Die
Finca wurde von der Regierung gekauft. Alle Wege um die Finca sind
nunmehr öffentlich. Es wurden sogar 3 neue schöne Wege
geschaffen und ausgeschildert. Die Finca selbst istnochnicht zugänglich, aber man kann vor dem Gebäude schön rasten.Wie
die Mallorca-Zeitung berichtete, hat die Umweltkommission des
Balearen-Parlaments entschieden, das Gebäude zu einer Herberge
für Wanderer umzubauen. Die Wege sind von der MA 10 aus zugänglich. Etwa bei km 90,3 ist meerseits ein Parkplatz.
Weg Nr. 1 Camí de les cases de Planícia
Der Weg Nr. 1 ist ein breiter Wirtschaftsweg. Er führt durch Ackerland und große Olivenbaumflächen zur Finca. Fotos (zum Blättern scrollen)
Weg Nr. 2 Font de s'Obi
Der Weg Nr. 2 ist ein Rundweg und abwechslungsreicher. Er
führt, wenn man ihn gegen den Uhrzeigersinn geht, zunächst
auch durch Kulturland, dann bergauf zu einer Quelle und danach steil
hinunter durch einen regelrechten Urwald. Fotos
Weg Nr. 3 Aljub des Cristians Der
Weg Nr. 3, ebenfalls ein Rundweg, führt durch Steineichenwald an Kohlenmeilern und einem Aljub (überdachtes Wasserbecken)
vorbei. Fotos
Cami de sa Galera
Der
kurze, aber schöne Wanderweg führt an der Küste entlang
von
Banyalbufar Richtung Norden zur Bucht sa Galera. Der Weg ist einfach zu
gehen bis auf zwei Stellen, bei denen man schwindelfrei und trittsicher
sein sollte. Zum einen ist der Pfad schmal und etwas ausgesetzt, zum
anderen führt er ein kurzes Stück steil und rutschig hinunter.
Wir sind im Ort den
abenteuerlichen steilen schmalen Weg zu einem unbefestigten Parkplatz
direkt oberhalb der Küste gefahren. Der Weg ist an der Ortsdurchgangstraße beschildert:
Wir dachten, man könne von dort direkt an der Küste
loswandern. Leider muss man die Straße ein steiles gutes
Stück zurückgehen. Trotzdem empfiehlt es sich, hier zu
parkten, da im Ort so gut wie kein Parkplatz frei ist. Man biegt sodann
links ab in die Carrer Constitutió, die nächste links, die
nächste rechts und man befindet sich in der Carrer Marina, von der
links der Weg mit dem oben gezeigten Schild abbiegt. Man geht auf die
Küste zu. Ab da, wo der Weg eine Rechtsbiegung vollzieht, geht's
parallel zur Küste weiter. Nach dem letzten Haus gelangt man in
den Wald hinein und wandert auf einem Weg mit schönen Blicken in
den Wald und an die Küste.
Banyalbufar liegt an einem ziemlich steilen Hang. Daher
mussten für die landwirtschaftliche Nutzung zwischen Ort und
Küste hohe Trockensteinmauern errichtet werden. Viele von diesen
waren im Laufe der Zeit eingefallen und wurden in jahrelanger Arbeit
wieder errichtet. Auf dem Foto unten erkennt man an der helleren Farbe
gut die erneuerten Mauern.
Blick zurück
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Blick nach Norden bis zur Halbinsel sa Forada
Der Weg rückt näher an die Küste heran und wird schmäler und etwas ausgesetzt.
Dann folgt ein steiles Stück abwärts, bei dem wir zur Sicherheit seitwärts gingen.
Die Bucht sa Galera
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glasklares
Wasser in der Bucht
Dann öffnete sich der Blick auf die Bucht sa Galera. Auf dem Foto
liegt sie etwas versteckt hinter dem gemauerten Bootshaus. Das
glasklare Wasser war eine Erfrischung, ohne dass man baden ging. Noch
etwa erfreuliches. Wir waren vollkommen für uns alleine. Da
verirrt sich selten ein Tourist. Ich glaube, höchstens
Einheimische wird man hier am Wochenende im Sommer antreffen.