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Zittauer Gebirge

Fotos durch Mausklick vergrößern!!

Die Jahreshauptwanderung im September 2011 unseres Vereines Initiative der Weit- und Fernwanderer e.V. führte uns ins kleinste Mittelgebirge Deutschlands mit Standquartier in Oybin.

Das Internet gibt vielfach Auskunft. So z.B. Wikipedia oder zittauer-gebirge.com/Sehenswertes. Auf der letztgenannten Seite kann man unter zittauer-gebirge.com/Sehenswertes/Felsen-Gipfel-Impressionen schöne Fotos von der Felsenwelt ansehen.


Der Berg Oybin mit Burg- und Klosterkirchenruine


In der Ruine der Klosterkirche

Am ersten Tag stiegen wir auf den Berg Oybin mit seiner Burg- und Klosterkirchenruine. Erstaunlich die Akustik in der Kirche – kein Wunder, dass hier der berühmte Mönchschor des Vereins "Historische Mönchszüge- Berg Oybin e.V.“ auftritt. Vom stimmungsvollen Bergfriedhof hinter der Kirche kann man noch höher steigen und der Camera Obscura einen Besuch abstatten. Auf dem Nachhauseweg besichtigten wir noch die Oybiner Bergkirche.




Detail aus dem Muschelsaal

Am nächsten Tag wanderten wir auf den Töpfer. Unterwegs bestaunten wir den „Muschelsaal“ und stiegen auf den Scharfen Stein. Bei herrlichem Sonnenschein rasteten wir auf dem Gipfel des Töpfers und kehrten in einer typischen Bergbaude ein. Die Felsformationen hier oben sind einmalig. Mit nur wenig Phanthasie kann man die verschiedensten Tiere erkennen: Taube, Schildkröten, eine brütende Henne usw. Die Krönung ist die Besteigung des Felsentores.


Felsformation „Taube“


Auf dem Scharfen Stein


Felsformation „Brütende Henne“


Felsentor auf dem Töpfer

Am heutigen Tag fielen uns die vielen Umgebindehäuser auf. Durch die Hölle – genauer gesagt, durch den Ortsteil Hölle – stiegen wir zum Jonsberg auf. Dann ging's weiter zum Weißen Stein mit herrlicher Aussicht ins Zittauer Land, nach Polen und Tschechien. Vorbei an der Luther-Eiche, an Brotstein, Einsiedlerstein, Robertfelsen und Götzenstein erreichten wir den Ameisenberg, wo wir unsere Mittagsrast mit Picknick einlegten. Auf dem Bastei-Felsen bot sich nochmals eine herrliche Aussicht. Durch die Katzenkerbe gelangten wir zum Pferdeberg mit schöner Aussicht auf die Klosterruine auf dem Oybin-Berg. Den Abschluss der Wanderung versüßten wir uns im Kurcafé von Oybin.


Blick vom Pferdeberg auf die Klosterruine und den
historischen Berggasthof auf dem Oybin


Rosensteine (Teilansicht)

Wieder bei schönem Wetter wanderten wir an diesem Tag, vorbei an den imposant rot gefärbten Rosensteinen, zunächst nach Lückendorf und dann hoch zur Fuchskanzel mit wiederum phantastischer Aussicht. Nach einem Picknick mit Pfälzer Hausmacher-Wurst wanderten wir über den Ortsteil Grund wieder zurück.


Fuchskanzel


Wald-Buffet

Der letzte Wandertag war ein absolutes Highlight. Zunächst wanderten wir am Spitzstein vorbei zu den Mühlsteinbrüchen. Die HP „Mühlsteinbrüche gibt Informationen und eine schöne Übersichtskarte über den dortigen Naturlehrpfad. An der historischen Steinbruchschmiede machten wir Halt, bevor wir den Carola-Felsen erklommen. Weiter ging's zum Schwarzen Loch. Das war der größte Steinbruch dieser Gegend, in dem bis zu 50 m tief der Sandstein abgebaut wurde.


Aufstieg zum Carola-Felsen


Blick ins Schwarze Loch


Eigenartige Felsformation


Orgel-Felsen

Wir wanderten weiter zu den Orgelfelsen und hinab durch die Jonsdorfer Felsenstadt zu den Nonnenfelsen. Bevor wir diese grandiose Felsenwelt erkundeten, stärkten wir uns in einem Restaurant am See.


Die Nonnenfelsen


Nonnenfels-Gipfel

Auf dem Weg hinauf passierten wir die Einstiegstelle zum Klettersteig. Den Steig habe ich mir jedoch verkniffen. Das war auch gut so, denn er ist nicht einfach, und ich hatte kein Klettersteig-Set dabei (Hier einige Fotos:www.4funweb.de). Wir betraten eine wunderbare Felsenwelt, die sowohl durch den Klettersteig als auch durch Wege und Brücken für den Wanderer zugänglich gemacht wurde. Hinab ging's durch die Felsengasse nach Jonsdorf und Oybin. Am Abend waren wir Gast beim historischen Mönchszug und lauschten dem Chor in der Klosterkirchenruine auf dem Oybin


In der Felsengasse


Der Mönchschor in der Klosterruine